Das PillerseeTal - unsere Heimat
Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring - diese fünf Gemeinden bilden das PillerseeTal im Bezirk Kitzbühel an der Grenze zum Bundesland Salzburg. Namensgeber für die Region ist der Pillersee, der größte See im Bezirk. Eingebettet zwischen den nördlichen Kalkalpen und den Kitzbüheler Alpen bietet das PillerseeTal beides: schroffe, hochalpine Gipfel sowie sanfte, von Almwirtschaft geprägte Wanderberge.
Dabei ist das PillerseeTal aber kein Tal im klassischen geografischen Sinne sondern besteht aus zwei verschiedenen Teiltälern: Einerseits aus dem Pillerseetal, das den Pillersee Richtung Waidring entwässert und in dem St. Jakob und St. Ulrich sowie Waidring am Talausgang liegen. Andererseits aus dem Tal der Fieberbrunner Ache bis zum Leukental, Fieberbrunn und Hochfilzen befinden sich hier.
Viel mehr geht der Ursprung der Bezeichnung PillerseeTal auf die Hofmark Pillersee des bayerischen Klosters Rott zurück, deren Hauptort St. Ulrich war und die bereits im 12. Jahrhundert das Gebiet der heutigen Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen und St. Jakob miteinschloss. Waidring zählt man allgemein erst seit der beginnenden touristischen Zusammenarbeit der Region zum PillerseeTal hinzu. Als Planungsverband des Landes Tirol arbeitet man in vielen Bereichen intensiv zusammen und realisiert gemeinsame Projekte. Der Tourismusverband PillerseeTal-Kitzbüheler Alpen vereint die Tourismusbranchen der fünf Gemeinden, wobei der Sommer- und der Wintertourismus in etwa gleich bedeutend sind.
Insgesamt zählt das PillerseeTal in etwa 10.300 Einwohner*innen und umfasst eine Fläche von 234,2 km2. Damit ist die Region flächenmäßig ungefähr eineinhalb Mal so groß wie Liechtenstein.
Zahlen und Fakten zu den Orten: